Von Mäusen, Pfeifen und Mettwürsten Teil II.

Unser Wort zum Donnerstag.

„Manchmal erscheint die Kunstwelt wie ein alternder Star, der immer mehr Wasserträger um sich scharrt, damit sie die Sicht auf die mitleidigen Blicke der Außenwelt verstellen. Dann wirkt auch manch richtige Kritik eines Zaungastes wie blanke Häme. Gar bedrohlich erscheint sie den Mitgliedern der Gemeinschaft: Was wenn irgendwann alles auffliegt? Wenn die intellektuelle Banalität, die brillant geschliffene Bedeutungslosigkeit erst einmal als solche offen zu Tage treten? Wenn das auffälligste Symptom der beschriebenen Leere innerhalb der Kunstwelt tatsächlich einmal schutzlos zur Verhandlung steht: die Kunst selbst.“

Quelle: https://www.merkur-zeitschrift.de/2016/02/17/tod-einer-kritikerin/

Also ihr Pfeifen, Mäuse sind nicht alles. Und Metakritik noch vor dem Frühstück wahrscheinlich ungesund. Deswegen belassen wir es erstmal dabei und gehen den Mettwurstberg hier im Veganerhaushalt suchen. Woof!🐶

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